Sakristei: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der "Sakristei" in der Grambker Kirche stellt sich die Frage: Ist es eigendlich eine Sakristei? Denn im ursprünglichen Sinn kann sie eigentlich nie gedient haben. Die mit hochschiebbaren Kreutzgittern versehene Kabine ist von allen Seiten einzusehen und somit für die Nutzung als Sakristei ungeeignet. Es kann vermutet werden, das es sich dabei um eine Patronatskabine handelt. Aber für wen? | *Bei der "Sakristei" in der Grambker Kirche stellt sich die Frage: | ||
*Es wird ebenfalls berichtet, dass die Sakristei für die Familie der Pastoren reserviert | **Ist es eigendlich eine Sakristei? Denn im ursprünglichen Sinn kann sie eigentlich nie gedient haben. Die mit hochschiebbaren Kreutzgittern versehene Kabine ist von allen Seiten einzusehen und somit für die Nutzung als Sakristei ungeeignet. | ||
*Es kann vermutet werden, das es sich dabei um eine Patronatskabine handelt. Aber für wen? | |||
*Es wird ebenfalls berichtet, dass die Sakristei für die Familie der Pastoren reserviert war, um den Pastor bei seiner Predigt nicht abzulenken. |
Aktuelle Version vom 4. Juni 2008, 10:51 Uhr
Die Grambker Sakristei
Sakristei
Eine Sakristei ist ein kirchlicher Nebenraum für den Aufenthalt und zum Umkleiden der Priester; auch Aufbewahrungsort für die liturg. Gewänder und Gefäße, usw. In frühchristlicher Zeit wurde dafür die gegen 400 zuerst in Syrien der Apsis seitlich angefügte Kammer, das Diakonikon, genutzt. Als dieser Raumteil Nebenapsis wurde, baute man die Sakristei dem Chorteil nördlich oder südlich an, teilweise auch am Chorscheitel hinter dem Altar.
- Bei der "Sakristei" in der Grambker Kirche stellt sich die Frage:
- Ist es eigendlich eine Sakristei? Denn im ursprünglichen Sinn kann sie eigentlich nie gedient haben. Die mit hochschiebbaren Kreutzgittern versehene Kabine ist von allen Seiten einzusehen und somit für die Nutzung als Sakristei ungeeignet.
- Es kann vermutet werden, das es sich dabei um eine Patronatskabine handelt. Aber für wen?
- Es wird ebenfalls berichtet, dass die Sakristei für die Familie der Pastoren reserviert war, um den Pastor bei seiner Predigt nicht abzulenken.