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*Die ältesten bekannten bremischen Kirchenbücher sind die 1581 begonnenen Tauf- und Proklamationsregister der Gemeinde St. Ansgarii. | *Die ältesten bekannten bremischen Kirchenbücher sind die 1581 begonnenen Tauf- und Proklamationsregister der Gemeinde St. Ansgarii. | ||
*Ein Ratsbeschluß von 1634 machte allen Gemeinden die Führung solcher Amtsbücher zur Pflicht. | *Ein Ratsbeschluß von 1634 machte allen Gemeinden die Führung solcher Amtsbücher zur Pflicht. |
Aktuelle Version vom 17. April 2008, 17:01 Uhr
Kirchenbücher
Allgemein zu Kirchenbüchern
- Die ältesten bekannten bremischen Kirchenbücher sind die 1581 begonnenen Tauf- und Proklamationsregister der Gemeinde St. Ansgarii.
- Ein Ratsbeschluß von 1634 machte allen Gemeinden die Führung solcher Amtsbücher zur Pflicht.
- Die meisten älteren Kirchenbücher wurden zwischen 1925 und 1934 im Staatsarchiv deponiert, die neueren Kirchenbücher verblieben in der Regel bei den Gemeinden.
- Während des Zweiten Weltkriegs kamen sie bis auf ganz wenige Ausnahmen in einen Auslagerungsort nach Mitteldeutschland und gelangten erst durch die Archivalienrückführungen aus der ehemaligen DDR (1989) und der ehemaligen UdSSR (1990) wieder an das Staatsarchiv.
- Obwohl damit im Bestand Kirchenbücher der überwiegende Teil der Originale wieder vorliegt, müssen nach wie vor einige Kirchenbücher als verschollen gelten.
- Dies und die Verluste aus älterer Zeit führen in einigen Gemeinden zu teils erheblichen Überlieferungslücken.
- Während der Zeit der Auslagerungen waren sämtliche in der DDR und in Bremen erhaltenen Kirchenbücher und die ergänzende Ersatzüberlieferung, soweit sie Aufschluß über die Zeit bis 1811 gaben, verfilmt und rückvergrößert worden. Diese Reproduktionen bilden den Hauptbestandteil der Familiengeschichtlichen Sammlung. Sie werden ergänzt durch Mikrofiches der Kirchenbücher bis 1811.
- Eine Benutzung der Kirchenbücher im Original ist zu genealogischen Zwecken daher nicht mehr nötig.
- 1811 setzen die Zivilstandsregister ein, die den Kirchenbüchern an Genauigkeit überlegen sind, so daß auch die Vorlage der jüngeren Kirchenbücher für familiengeschichtliche Forschungen entbehrlich ist
Kirchenbücher Grambke / Mittelsbüren
Büren (Mittelsbüren)
Bis Herbst 1782 wurde ein gemeinsames Kirchenbuch für die Gemeinden Büren / Grambke geführt.
- Taufen
- 1701 Okt. 23 - 1940 Mai 22 vorhanden (Staatsarchiv)
- 1940 Mai 23 ff. gemeinsam mit den Taufen von Grambke bei der Gemeinde Grambke
- Hochzeiten
- 1701 Nov. 7 - 1940 Juni 18 vorhanden (Staatsarchiv)
- 1940 Juni 19 ff. gemeinsam mit den Hochzeiten von Grambke bei der Gemeinde Grambke
- Sterbefälle / Beerdigungen
- 1707 März 7 - 1875 vorhanden (Staatsarchiv)
- 1876 - 1948 nicht überliefert (oder in Grambke?)
- 1949 Apr. 10 ff. bei der Gemeinde
- Konfirmationen bis 1782 nicht überliefert
- 1783 - 1940 vorhanden (mit Lücken) (Staatsarchiv)
Grambke
- Taufen 1701 Okt. 23 - 1918 vorhanden (Staatsarchiv)
- 1919 ff. bei der Gemeinde
- Hochzeiten 1701 Nov. 7 - 1909 vorhanden (Staatsarchiv)
- 1910 ff. bei der Gemeinde
- Sterbefälle / Beerdigungen
- 1707 März 7 - 1875 vorhanden (Staatsarchiv)
- 1876 ff. bei der Gemeinde
- Konfirmationen bis 1782 nicht überliefert
- 1783 - 1924 vorhanden (mit Lücken) (Staatsarchiv)
- 1925 ff. bei der Gemeinde