Vorlage:Spruch1: Unterschied zwischen den Versionen
Admin (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Admin (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<!--Losung--> | |||
[[Bild:Jahreslosung2009.jpg|left|150px]] | |||
<div style="border:1px solid #869BBF; background-color:#D9E7FF; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;"><center>'''Jahreslosung 2oo9'''</center></div> | |||
<div style="border:1px solid #869BBF; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-bottom:1.0em; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;"> | |||
'''Jahreslosung:''' | |||
*<h3>Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. </h3> | |||
*Lk 18,27 (L) | |||
</div> | |||
<!--Startseiten-Text--> | <!--Startseiten-Text--> | ||
<div style="border:1px solid #869BBF; background-color:#D9E7FF; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;"><center>'''Kindertagesheim feiert 60jähriges Jubiläum'''</center></div> | <div style="border:1px solid #869BBF; background-color:#D9E7FF; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;"><center>'''Kindertagesheim feiert 60jähriges Jubiläum'''</center></div> |
Version vom 3. Juli 2009, 09:28 Uhr
Jahreslosung:
Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
- Lk 18,27 (L)
Spielspaß mit der Feuerwehr
Von Olaf Kowalzik / Weser-Kurier vom 17.6.2009
Grambke. "Wasser marsch!" Es war nur ein Bruchteil einer Sekunde, in der Jens Schreiber nicht richtig aufpasste. Als der Brandbekämpfer der Freiwilligen Feuerwehr Grambkermoor dem siebenjährigen Dominik gerade das Ziel der Löschaktion, vier hinter einer Lochwand zu treffende Kegel, zeigen wollte, drehte der Dreikäsehoch einfach frech die Kübelspritze auf und spritzte den verdutzten Feuerwehrmann breit grinsend von oben bis unten klatschnass.
"Halbstark" wehten unterdessen Bruchstücke vom Sound der Band "Blackbirds" vom KTH-Gelände des Grambker Kirchenkindergartens zum "Tatort" hinüber. Und zumindest in diesem Moment passte das bei der bunten 60-Jahr-Feier des KTH hinter der Grambker Kirche wie die Faust aufs Auge. Dass die Feuerwehrleute als finale Hauptattraktion die Jubiläumsfeier fast nicht erreicht hätten, war von vielen allerdings zunächst unbemerkt geblieben. Im Schritttempo quälte sich das Löschfahrzeug teilweise durch die hoffnungslos zugeparkte Straße, um den Zielort zu erreichen. "Das war schon richtig eng", gab Michael Blaszyk zu, der seinen umsichtig lenkenden Feuerwehrkameraden am Steuer, Fred Genoux, ins Ziel lotste. "Wenigstens ist nicht der Unterbodenhydrant zugeparkt."
Aber kaum hatten die Kinder das rote Löschfahrzeug entdeckt, bildete sich auch schon eine große Traube um die Brandbekämpfer. "Das ist ja voll geil", platzte es aus der siebenjährige Merle Bohlmann heraus, während sie den Wagen enterte, sich einen viel zu großen Helm mit Lampe überstülpte.
Nur wenige Schritte entfernt, im Kindertagesheim selbst, hatte Jette Weber beim Entenangeln riesiges Glück. Schon beim ersten Versuch schnappte sich das 16 Monate alte Mädchen den Hauptgewinn und stolzierte strahlend mit einem Kuschellöwen davon. Foto gefällig? Die fünfjährige Alena hatte sich beim Schminken ganz als Prinzessin heraus geputzt und posierte geduldig vor dem Fotohandy ihrer Mutter. "Du siehst auch wirklich richtig klasse aus", bestätigte sie ihre Oma in der Wahl.
Ein Großteil der Attraktionen, vom Dosenwerfen über Murmelbilder malen bis hin zum Brezeln an einem hoch hängenden Faden abbeißen, wurde bei wechselhaftem Wetter ins Kindertagesheim verlegt. Nur die "Blackbirds" um den ehemaligen Grambker Küster Gerd Osterloh hatten sich entschieden, draußen im Pavillon für gute Stimmung zu sorgen. "Es kommen doch auch genug Leute hierher", lachte der Drummer der Band. Zwischendurch holte er seinen Musikschüler Jannis Schwietz ans Schlagzeug und der Elfjährige, auch ein früheres Grambker Kindergartenkind, gab an den Trommelstäben unter dem Applaus der Zuhörer richtig Gas.
Hiljet Harms saß derweil hoch zufrieden am Tisch in der Aula und freute sich über jeden, der sie begrüßte. Wenige waren es nicht, schließlich ist "Tante Hilli", wie sie alle nur nennen, eine der Mitarbeiterinnen der ersten Stunde des Grambker Kindertagesheims, bei dem sie ein Jahr nach der Eröffnung angefangen hatte. "Ich weiß aber nicht mehr alle Namen meiner ehemaligen Kinder", gibt sie zu. Verständlich bei der Masse an Kids, die sie in über 39 Jahren in Grambke betreute.
Zu einigen hat sie auch heute noch Kontakt. Ute Wollschläger zum Beispiel, die als Erzieherin in deren Fußstapfen getreten ist und den Kirchenkindergarten leitet.