Das Osterfest: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ev. Kirchengemeinde Grambke
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*Am folgenden Gründonnerstag (das "Grün" kommt nicht von der Farbe, sondern von dem altdeutschen Wort greinen, was so viel wie weinen heißt) feiert das Christentum das letzte Abendmahl Jesu mit den Jüngern. Am nächsten Tag, dem Karfreitag starb Jesus am Kreuz und so gedenken wir an diesem Tage seines Todes. Der Karsamstag ist Grabesruhe und am dritten Tag, dem Ostersonntag ist Jesus auferstanden. Soviel zum geschichtlichen Hintergrund. Bleibt noch die Frage zu klären was es mit dem Osterhasen und den Ostereiern auf sich hat. Der Brauch, zu Ostern Eier zu bemalen und zu verschenken, geht auf verschiedene Ursprünge zurück. Schon immer galt das Ei als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung und es wurde ein Ei mit in das Grab der Toten gegeben. Das Ei hält etwas verborgen, ist wie ein verschlossenes Grab, in welches ein Leben geschlossen ist. Damit wird die Beziehung zur Auferstehung Christi deutlich und die Verbindung zwischen dem Ei und Ostern für die Christen erklärbar.
*Am folgenden Gründonnerstag (das "Grün" kommt nicht von der Farbe, sondern von dem altdeutschen Wort greinen, was so viel wie weinen heißt) feiert das Christentum das letzte Abendmahl Jesu mit den Jüngern. Am nächsten Tag, dem Karfreitag starb Jesus am Kreuz und so gedenken wir an diesem Tage seines Todes. Der Karsamstag ist Grabesruhe und am dritten Tag, dem Ostersonntag ist Jesus auferstanden. Soviel zum geschichtlichen Hintergrund. Bleibt noch die Frage zu klären was es mit dem Osterhasen und den Ostereiern auf sich hat. Der Brauch, zu Ostern Eier zu bemalen und zu verschenken, geht auf verschiedene Ursprünge zurück. Schon immer galt das Ei als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung und es wurde ein Ei mit in das Grab der Toten gegeben. Das Ei hält etwas verborgen, ist wie ein verschlossenes Grab, in welches ein Leben geschlossen ist. Damit wird die Beziehung zur Auferstehung Christi deutlich und die Verbindung zwischen dem Ei und Ostern für die Christen erklärbar.


*Warum genau der Osterhase die Ostereier versteckt, ist bis heute nicht ganz eindeutig geklärt. Fest steht, dass Überlieferungen nach evangelische Familien den Osterhasen als Brauch im 17. Jahrhundert eingeführt haben.In der Schweiz hat man den Kindern einfach erklärt, dass der Osterhase die Eier versteckt, weil ein Hase eben besonders flink ist und somit diese Arbeit am schnellsten erledigen kann. Und wenn ich ehrlich sein soll, hab ich den Osterhasen auch noch nie gesehen. Also wird etwas dran sein, dass der Osterhase so flink ist, dass man ihn deshalb einfach nicht zu Gesicht bekommt.
*Warum genau der Osterhase die Ostereier versteckt, ist bis heute nicht ganz eindeutig geklärt. Fest steht, dass Überlieferungen nach evangelische Familien den Osterhasen als Brauch im 17. Jahrhundert eingeführt haben. In der Schweiz hat man den Kindern einfach erklärt, dass der Osterhase die Eier versteckt, weil ein Hase eben besonders flink ist und somit diese Arbeit am schnellsten erledigen kann. Und wenn ich ehrlich sein soll, hab ich den Osterhasen auch noch nie gesehen. Also wird etwas dran sein, dass der Osterhase so flink ist, dass man ihn deshalb einfach nicht zu Gesicht bekommt.

Aktuelle Version vom 26. April 2008, 19:09 Uhr

Das Osterfest - und Bräuche drum herum

  • Das Osterfest ist das älteste und wichtigste Fest des Christentums. An Ostern feiern Christen den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus von den Toten.
  • Mit dem Osterfest beginnt die Zeit der Osterfreude, die 50 Tage andauert und mit dem Pfingstfest endet.
  • Die letzte Woche vor Ostern heißt Karwoche. Sie beginnt mit dem Palmsonntag, an dem Jesus in Jerusalem unter dem Jubel der Menschen einzog.
  • Am folgenden Gründonnerstag (das "Grün" kommt nicht von der Farbe, sondern von dem altdeutschen Wort greinen, was so viel wie weinen heißt) feiert das Christentum das letzte Abendmahl Jesu mit den Jüngern. Am nächsten Tag, dem Karfreitag starb Jesus am Kreuz und so gedenken wir an diesem Tage seines Todes. Der Karsamstag ist Grabesruhe und am dritten Tag, dem Ostersonntag ist Jesus auferstanden. Soviel zum geschichtlichen Hintergrund. Bleibt noch die Frage zu klären was es mit dem Osterhasen und den Ostereiern auf sich hat. Der Brauch, zu Ostern Eier zu bemalen und zu verschenken, geht auf verschiedene Ursprünge zurück. Schon immer galt das Ei als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung und es wurde ein Ei mit in das Grab der Toten gegeben. Das Ei hält etwas verborgen, ist wie ein verschlossenes Grab, in welches ein Leben geschlossen ist. Damit wird die Beziehung zur Auferstehung Christi deutlich und die Verbindung zwischen dem Ei und Ostern für die Christen erklärbar.
  • Warum genau der Osterhase die Ostereier versteckt, ist bis heute nicht ganz eindeutig geklärt. Fest steht, dass Überlieferungen nach evangelische Familien den Osterhasen als Brauch im 17. Jahrhundert eingeführt haben. In der Schweiz hat man den Kindern einfach erklärt, dass der Osterhase die Eier versteckt, weil ein Hase eben besonders flink ist und somit diese Arbeit am schnellsten erledigen kann. Und wenn ich ehrlich sein soll, hab ich den Osterhasen auch noch nie gesehen. Also wird etwas dran sein, dass der Osterhase so flink ist, dass man ihn deshalb einfach nicht zu Gesicht bekommt.