Heinrich Hoops: Unterschied zwischen den Versionen
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*- studierte in Marburg, Gießen, Halle und Bonn. | *- studierte in Marburg, Gießen, Halle und Bonn. | ||
*- begann 1891 bis 1892 seine Hilfspredigerzeit in Langenholzhausen (Lemgo) | *- begann 1891 bis 1892 seine Hilfspredigerzeit in Langenholzhausen (Lemgo) | ||
*- 1. Oktober 1893 bis 1. April 1934 Pastor in Grambke und | *- 1. Oktober 1893 bis 1. April 1934 Pastor in Grambke und Mittelsbüren. | ||
*- gründete in Grambke einen Beerdigungsverein sowie eine Winterhilfe. | *- gründete in Grambke einen Beerdigungsverein sowie eine Winterhilfe. | ||
*- verfasste die Grambker Gemeindebriefe, schrieb über die Geschichte der Gemeinden Grambke und Büren | *- verfasste die Grambker Gemeindebriefe, schrieb über die Geschichte der Gemeinden Grambke und Büren | ||
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*zuletzt wohnhaft in Lilienthal | *zuletzt wohnhaft in Lilienthal | ||
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**'''M. H. <u>Imogen</u> Hauttmann''' | **'''M. H. <u>Imogen</u> (Dotti) Hauttmann''' | ||
***Geb. am: 30. Juni 1930 (Köslin) | ***Geb. am: 30. Juni 1930 (Köslin) | ||
**'''<u>Jürgen</u> R. O. H. Hauttmann''' | **'''<u>Jürgen</u> R. O. H. Hauttmann''' | ||
***Geb. am: 5. Juli 1932 (Köslin) | ***Geb. am: 5. Juli 1932 (Köslin) | ||
**'''<u>Lieselotte</u> K. S. Hauttmann''' | **'''<u>Lieselotte</u> K. S. (Minni) Hauttmann''' | ||
***Geb. am: 5. Juli 1935 (Stolp) | ***Geb. am: 5. Juli 1935 (Stolp) | ||
**'''O. F. <u>Dietlinde</u> Hauttmann''' | **'''O. F. <u>Dietlinde</u> Hauttmann''' | ||
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*Getauft: 21. Mai 1909 | *Getauft: 21. Mai 1909 | ||
*Konfirmiert am 14.3.1914 in Grambke | *Konfirmiert am 14.3.1914 in Grambke | ||
*Verh. mit '''Heinrich Wilhelm Nollmann''' | *Verh. mit '''Heinrich (Heiti) Wilhelm Nollmann''' | ||
**Geb. am: 29. Oktober 1902 (Bremen) | **Geb. am: 29. Oktober 1902 (Bremen) | ||
*<h4>Kind:</h4> | *<h4>Kind:</h4> | ||
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*Geb. am: 28. Januar 1918 (Grambke) | *Geb. am: 28. Januar 1918 (Grambke) | ||
*Getauft: 24. Februar 1918 | *Getauft: 24. Februar 1918 | ||
*Verh. mit: '''<u>Reinhold</u> Paul Johannes Thyssen''' | *Verh. mit: [[Reinhold Thyssen|'''<u>Reinhold</u> Paul Johannes Thyssen''']] | ||
**Geb. am: 2. Mai 1911 (Bremen) | **Geb. am: 2. Mai 1911 (Bremen) | ||
**Von 1935 bis 1944 Pastor in Wasserhorst | **Von 1935 bis 1944 Pastor in Wasserhorst | ||
**Gest. am: 18.8.1944 in Russland gefallen | **Gest. am: 18.8.1944 in Russland gefallen | ||
*<h4>Kinder:</h4> | *<h4>Kinder:</h4> | ||
**'''Reinhold Thyssen''' | **'''Conrad Reinhold Thyssen''' | ||
***Geb. am: 29. August 1936 (Wasserhorst) | ***Geb. am: 29. August 1936 (Wasserhorst) | ||
***Getauft: 18. Oktober 1936 | ***Getauft: 18. Oktober 1936 | ||
***† 26.8.2014 (Nordsode bei Worpswede) | |||
**'''Karl-Wilhelm Thyssen''' | **'''Karl-Wilhelm Thyssen''' | ||
***Geb. am: 11. Oktober 1937 (Bremen) | ***Geb. am: 11. Oktober 1937 (Bremen) | ||
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[[bild:Gesine_Hoops_-_Geb._Blanke_-_1907.jpg|right|thumb|250px|Gesine Hoops geb. Blanke (1907)]] | [[bild:Gesine_Hoops_-_Geb._Blanke_-_1907.jpg|right|thumb|250px|Gesine Hoops geb. Blanke (1907)]] | ||
<h3>Johann Jakob Hoops</h3> | <h3>Johann Jakob Hoops</h3> | ||
* 1840 in Sittensen; † 1916 in Bremen | * Geb. am: 24. Februar 1840 in Sittensen; | ||
*seit 1858 Lehrer in Bremen, seit 1864 Schulvorsteher in Rablinghausen | * † 6. Februar 1916 in Bremen | ||
* seit 1858 Lehrer in Bremen, seit 1864 Schulvorsteher in Rablinghausen | |||
*Hoops war der Sohn eines Bauern. Er besuchte vier Jahre die Dorfschule in Groß Sittensen und dann von 1850 mit 10 Jahren eine Präparandenschule, also die untere Stufe der Volksschullehrerausbildung. Mit nur 14 Jahren war er Gehilfslehrer in Sievern bei Langen und 1855 in Laven. 1856 war er Präparand am Stader Lehrerseminar und sechs Wochen später Hilfslehrer in Borstel im Alten Land. 1858 erhielt er die Stelle eines Lehrers in Lehe und bald darauf in Bremen im Ortsteil Walle. | *Hoops war der Sohn eines Bauern. Er besuchte vier Jahre die Dorfschule in Groß Sittensen und dann von 1850 mit 10 Jahren eine Präparandenschule, also die untere Stufe der Volksschullehrerausbildung. Mit nur 14 Jahren war er Gehilfslehrer in Sievern bei Langen und 1855 in Laven. 1856 war er Präparand am Stader Lehrerseminar und sechs Wochen später Hilfslehrer in Borstel im Alten Land. 1858 erhielt er die Stelle eines Lehrers in Lehe und bald darauf in Bremen im Ortsteil Walle. | ||
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*1860 legte er die Oberlehrerprüfung ab. Er führte dann die einklassige Schule im Niederblockland. Seit 1864 war er vier Jahrzehnte lang Oberlehrer und Schulvorsteher in Rablinghausen. Er begründete eine Sonderkonferenz der bremischen Landschulen. Als politisch Konservativer war er ein Vertreter für den Religionsunterricht. Ein Nachschlagewerk zur Bedeutung der Worte blieb unvollendet. | *1860 legte er die Oberlehrerprüfung ab. Er führte dann die einklassige Schule im Niederblockland. Seit 1864 war er vier Jahrzehnte lang Oberlehrer und Schulvorsteher in Rablinghausen. Er begründete eine Sonderkonferenz der bremischen Landschulen. Als politisch Konservativer war er ein Vertreter für den Religionsunterricht. Ein Nachschlagewerk zur Bedeutung der Worte blieb unvollendet. | ||
<h3>Gesine Hoops</h3> | <h3>Gesine (Gesche) Hoops geb. Blanke</h3> | ||
* | *Geb. am: 28. August 1839 | ||
*Gest.: 27. November 1920 | |||
*stammt von einem Bauernhof im Niederblockland | *stammt von einem Bauernhof im Niederblockland | ||
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*Nach ihm benannt: Johannes-Hoops-Weg (Stadtwald) | *Nach ihm benannt: Johannes-Hoops-Weg (Stadtwald) | ||
<h3>Mathilde | <h3>Mathilde Gesine Dorothee Hoops</h3> | ||
*Geb. am: 28. März 1873 | *Geb. am: 28. März 1873 | ||
*† am: 20. März 1965 | |||
*Konzertpianistin und Klavierlehrerin | *Konzertpianistin und Klavierlehrerin |
Aktuelle Version vom 10. September 2014, 08:53 Uhr
Oben: Luise / Mathilde / Detmar |
Mitte: Heinrich Hoops / Ludwig / Marie Hoops |
Unten: Marie / Heinz / Lotte |
Heinrich Adolf Hoops
- Pastor, Heimatforscher, Autor und Liederdichter
- siehe auch: Pastor Hoops
- - geb. 10.7.1867 in Bremen - Rablinghausen, † 29.10.1946 in Bremen - Oberneuland.
- - besuchte die Gemeindeschule in Rablinghausen, dann das Gymnasium in Bremen.
- - machte 1887 das Abitur.
- - studierte in Marburg, Gießen, Halle und Bonn.
- - begann 1891 bis 1892 seine Hilfspredigerzeit in Langenholzhausen (Lemgo)
- - 1. Oktober 1893 bis 1. April 1934 Pastor in Grambke und Mittelsbüren.
- - gründete in Grambke einen Beerdigungsverein sowie eine Winterhilfe.
- - verfasste die Grambker Gemeindebriefe, schrieb über die Geschichte der Gemeinden Grambke und Büren
- - brachte weitere geschichtliche Werke sowie Bücher und Schriften mit religiösem Charakter heraus.
- - Großen Anklang fanden seine plattdeutschen Predigten auch in St. Ansgarii und in einigen Orten der Bremer Umgebung.
- - hielt volkskundliche Vorträge über niedersächsische Volkssitten und Bräuche.
- - gehörte kirchlichen Gremien, seit 1920 auch dem Kirchenausschuß der Bremischen Evangelischen Kirche an.
- - wurde 1933 emeritiert, versah aber noch 1934 - 36 den Pfarrdienst in Seehausen. Dann zog er sich nach Oberneuland zurück.
- - starb 1946 auf tragische Weise. Das Gas, das damals nur tagsüber aus der Leitung kam und abends abgestellt wurde, war morgens ungehindert ausgeströmt. Man fand den Neunundsiebzigjährigen und sein Enkeltöchterchen Barbara (Bärbel) tot auf.
- - Nach ihm wurde die Heinrich-Hoops-Straße in Grambke benannt. (Topogr. Lage: von Fockengrund bis Alwin-Lonke-Straße)
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Seine Frau:
Marie Hoops
- oo am 10. August 1894
- geb. Krücke / * 28.9.1867 - † 8.9.1946
- Gebürtig aus Langenholzhausen
- Eltern: oo 05.05.1859 in Vegesack
- Superintendent Ludwig Krücke (Simon Ludwig Gottfried KRüCKE * 1823 in Barntrup)
- Sohn von Pastor Wilhelm Krücke und Louise VON CöLLN
- Theodor Krücke aus Langenholzhausen, zweiter Sohn des Pastors Wilhelm Krücke daselbst, von 1865 – 1877, besuchte das Gymnasium zu Lemgo, studirte in Erlangen und Berlin, wurde am 6. März 1861 Landescandidat und ging darauf auf kurze Zeit als Gehülfsprediger nach Bremen. Michaelis 1861 erhielt er die Stelle als Lehrer am Seminar und Gymnasium zu Detmold. / gest. 11. Oktober 1912
- Rebecka Henriette WIETING
- geb. 05.11.1838 in Vegesack
- Superintendent Ludwig Krücke (Simon Ludwig Gottfried KRüCKE * 1823 in Barntrup)
Geschwister:
- Dr. med Ludwig Joh. Theodor Wilhelm Krücke
- Arzt in Rothenburg wurde am 27. Dezember 1872 geboren. Er starb ungefähr 14. Oktober 1957
- Luise Philippine Annette Krücke
- wurde 1863 geboren.
- Sie erhielt am 16. August 1863 in Langenholzhausen die Kleinkindtaufe.
- Rebecca Henriette Krücke
- wurde 1866 geboren.
- Sie erhielt am 17. April 1866 in Langenholzhausen die Kleinkindtaufe.
- Dr. med Ludwig Joh. Theodor Wilhelm Krücke
Seine Kinder:
2. / Joh. Detmar Hoops | |
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4. / Heinrich (Heinz) J. Hoops | |
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7. / Johanne J. H. Hoops | |
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8. / Lieselotte Thyssen geb. Hoops | |
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Seine Eltern:
Johann Jakob Hoops
- Geb. am: 24. Februar 1840 in Sittensen;
- † 6. Februar 1916 in Bremen
- seit 1858 Lehrer in Bremen, seit 1864 Schulvorsteher in Rablinghausen
- Hoops war der Sohn eines Bauern. Er besuchte vier Jahre die Dorfschule in Groß Sittensen und dann von 1850 mit 10 Jahren eine Präparandenschule, also die untere Stufe der Volksschullehrerausbildung. Mit nur 14 Jahren war er Gehilfslehrer in Sievern bei Langen und 1855 in Laven. 1856 war er Präparand am Stader Lehrerseminar und sechs Wochen später Hilfslehrer in Borstel im Alten Land. 1858 erhielt er die Stelle eines Lehrers in Lehe und bald darauf in Bremen im Ortsteil Walle.
- 1860 legte er die Oberlehrerprüfung ab. Er führte dann die einklassige Schule im Niederblockland. Seit 1864 war er vier Jahrzehnte lang Oberlehrer und Schulvorsteher in Rablinghausen. Er begründete eine Sonderkonferenz der bremischen Landschulen. Als politisch Konservativer war er ein Vertreter für den Religionsunterricht. Ein Nachschlagewerk zur Bedeutung der Worte blieb unvollendet.
Gesine (Gesche) Hoops geb. Blanke
- Geb. am: 28. August 1839
- Gest.: 27. November 1920
- stammt von einem Bauernhof im Niederblockland
Seine Geschwister:
Prof. Johannes L. Hoops
- Geb. am: 20. Juli 1865 in Bremen - Rablinghausen;
- † am: 14. April 1949 in Heidelberg
- war ein deutscher Anglist.
- Er lehrte von 1896 bis ins hohe Alter an der Universität Heidelberg, seit 1902 als ordentlicher Professor. Vor allem drei Gebiete sind als Arbeitsschwerpunkte zu nennen: altertumkundliche Studien zur Botanik, Forschungen zum Beowulf und die Herausgabe des Reallexikons der germanischen Altertumskunde (RGA), dessen Erstauflage von ihm in vier Bänden 1911 - 1919 herausgegeben wurde.
- Nach ihm benannt: Johannes-Hoops-Weg (Stadtwald)
Mathilde Gesine Dorothee Hoops
- Geb. am: 28. März 1873
- † am: 20. März 1965
- Konzertpianistin und Klavierlehrerin