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Was für ein herrliches Gefühl: Leicht und frei den Tag genießen, die Arme in den Blauen Himmel gereckt und sich vom Leben getragen, ja emporgehoben fühlen! Das ist das Lebensgefühl des Sommers. Und wie schön ist es, wenn wir selber voller Sommer sein dürfen: unbeschwert und heiter, angefüllt mit Lebenslust und Lebensfreude! Ein solches Gefühl, eine solche Freude hat für viele etwas mit Freiheit und Freizeit zu tun, mit der erholsamen Distanz zu Pflichten, Aufgaben und Verantwortungen. Aber noch viel mehr hat es mit Vertrauen zu tun - mit Vertrauen in Menschen, auf die ich mich verlassen kann, mit dem Vertrauen in mich selbst und meine Kräfte und vor allem mit dem Vertrauen in den Grund meines Daseins. | Was für ein herrliches Gefühl: Leicht und frei den Tag genießen, die Arme in den Blauen Himmel gereckt und sich vom Leben getragen, ja emporgehoben fühlen! Das ist das Lebensgefühl des Sommers. Und wie schön ist es, wenn wir selber voller Sommer sein dürfen: unbeschwert und heiter, angefüllt mit Lebenslust und Lebensfreude! Ein solches Gefühl, eine solche Freude hat für viele etwas mit Freiheit und Freizeit zu tun, mit der erholsamen Distanz zu Pflichten, Aufgaben und Verantwortungen. Aber noch viel mehr hat es mit Vertrauen zu tun - mit Vertrauen in Menschen, auf die ich mich verlassen kann, mit dem Vertrauen in mich selbst und meine Kräfte und vor allem mit dem Vertrauen in den Grund meines Daseins. |
Version vom 10. Mai 2008, 08:52 Uhr
Ein herrliches Gefühl
Was für ein herrliches Gefühl: Leicht und frei den Tag genießen, die Arme in den Blauen Himmel gereckt und sich vom Leben getragen, ja emporgehoben fühlen! Das ist das Lebensgefühl des Sommers. Und wie schön ist es, wenn wir selber voller Sommer sein dürfen: unbeschwert und heiter, angefüllt mit Lebenslust und Lebensfreude! Ein solches Gefühl, eine solche Freude hat für viele etwas mit Freiheit und Freizeit zu tun, mit der erholsamen Distanz zu Pflichten, Aufgaben und Verantwortungen. Aber noch viel mehr hat es mit Vertrauen zu tun - mit Vertrauen in Menschen, auf die ich mich verlassen kann, mit dem Vertrauen in mich selbst und meine Kräfte und vor allem mit dem Vertrauen in den Grund meines Daseins.
"Von allen Seiten umgibst du mich und hälst deine Hand über mir." So drückt der Psalmbeter sein Vertrauen aus. Ein Grund-Vertrauen, das nicht nur bei blauem Himmel und Sonnenschein spürbar ist. Wer den Psalm einmal ganz liest, entdeckt da auch angsvolle Gefühle und bedrohliche Erfahrungen. Das Leben ist eben nicht nur heiter und unbeschwert - auch im Sommer nicht. Aber selbst an dunklen Tagen erfährt der Psalmbeter die fürsorgliche Gegenwart Gottes, die ihm Kraft und Leben schenkt. Weil er immer um ihn herum ist.
Dass Gott allezeit und überall um uns ist, will uns ja keine Angst machen. Vielmehr ist der Gedanke für mich tröstlich und beruhigend: Seine Aufmerksamkeit und seine Zuwendung lassen nicht nach. Wo immer wir sind, wohin auch immer wir gehen - Gott ist da, um uns zu führen und zu halten. Zu allen Zeiten und bei jedem Wetter. Wir dürfen uns tragen lassen von seiner Zusage: "Du bist behütet. Lebe dein Leben unter meinem Schutz und unter meiner segnenden Hand." Was für ein herrliches Gefühl!
Maik Dietrich-Gibhardt