Johannes Melchior Kohlmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ev. Kirchengemeinde Grambke
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==Johann Melchior Kohlmann==
==Pastor Johann Melchior Kohlmann==


Pastor, *21.1.1795 in Bremen, +16.12.1864 in Horn.  
Pastor, *21.1.1795 in Bremen, +16.12.1864 in Horn.  
Der Sohn des Küsters und Lehrers an der Michaelisschule, Johann Kohlmann, besuchte 1805-07 das Pädagogium, mußte aber schon als Junge seinem Vater im Unterricht helfen. 1812 besuchte er das Lyzeum und studierte 1815-18 in Tübingen Theologie. Dann war er Hilfsprediger in Wasserhorst, übernahm darauf aber die Pfarre in Mittelsbüren und Grambke, dann wurde er 1829 Pfarrer in Horn, wo er bis zu seinem Tode blieb. Kohlmann war ein eifriger Quellensammler und veröffentlichte einige wichtige Werke zur bremischen Kirchengeschichte: Urkundliche Mitteilungen über die ehemaligen Kollegiatsstifter St. Ansgarii und St. Wilhadi und Stephani (1844). Denkwürdigkeiten aus der Geschichte der Pfarre Seehausen (1846) usw. Zwölf Bände mit Manuskripten Kohlmanns gingen an die Bremer Stadtbibliothek.
Der Sohn des Küsters und Lehrers an der Michaelisschule, Johann Kohlmann, besuchte 1805-07 das Pädagogium, mußte aber schon als Junge seinem Vater im Unterricht helfen. 1812 besuchte er das Lyzeum und studierte 1815-18 in Tübingen Theologie. Dann war er Hilfsprediger in Wasserhorst, übernahm darauf aber die Pfarre in Mittelsbüren und Grambke, dann wurde er 1829 Pfarrer in Horn, wo er bis zu seinem Tode blieb. Kohlmann war ein eifriger Quellensammler und veröffentlichte einige wichtige Werke zur bremischen Kirchengeschichte: Urkundliche Mitteilungen über die ehemaligen Kollegiatsstifter St. Ansgarii und St. Wilhadi und Stephani (1844). Denkwürdigkeiten aus der Geschichte der Pfarre Seehausen (1846) usw. Zwölf Bände mit Manuskripten Kohlmanns gingen an die Bremer Stadtbibliothek.

Version vom 8. April 2008, 20:40 Uhr

Pastor Johann Melchior Kohlmann

Pastor, *21.1.1795 in Bremen, +16.12.1864 in Horn. Der Sohn des Küsters und Lehrers an der Michaelisschule, Johann Kohlmann, besuchte 1805-07 das Pädagogium, mußte aber schon als Junge seinem Vater im Unterricht helfen. 1812 besuchte er das Lyzeum und studierte 1815-18 in Tübingen Theologie. Dann war er Hilfsprediger in Wasserhorst, übernahm darauf aber die Pfarre in Mittelsbüren und Grambke, dann wurde er 1829 Pfarrer in Horn, wo er bis zu seinem Tode blieb. Kohlmann war ein eifriger Quellensammler und veröffentlichte einige wichtige Werke zur bremischen Kirchengeschichte: Urkundliche Mitteilungen über die ehemaligen Kollegiatsstifter St. Ansgarii und St. Wilhadi und Stephani (1844). Denkwürdigkeiten aus der Geschichte der Pfarre Seehausen (1846) usw. Zwölf Bände mit Manuskripten Kohlmanns gingen an die Bremer Stadtbibliothek.