Louis 4 15: Unterschied zwischen den Versionen

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:Haaalooo - also  neulich war’s richtig unheimlich bei uns. Huijuijuijui…Ob es da vielleicht gespukt hat? Also, das war so: Es wurde schon langsam dunkel und wir saßen noch draußen. Und dann hörten wir etwas Seltsames: Es machte ganz laut, über die ganzen Gärten hinweg, „Piep“ – und etwas später kam dann ein „Paap“. Also so: „Piep - Paap“. Und etwas Pause und wieder: „Piep - Paap“ Das Piep war etwas höher, das Paap etwas tiefer. Und weil wir nichts sahen und nicht wussten woher das kam, wurde uns ganz unheimlich. Da bin ich ganz leise nach hinten gegangen zu den Bäumen und Sträuchern – und dann rief jemand flüsternd: „Da!“- und zeigte über mir. Und da spürte ich plötzlich nur einen Lufthauch über mir, kein Ton, nix zu hören – nur so ein Lufthauch. Da habe ich es wirklich mit der Angst zu tun gekriegt. Na, und dann sah ich aber große Flügelschwingen über mir: Es war kein Geist. Nein – es war: Ein Uhu. Und in Wirklichkeit waren es zwei Uhus, die sich gegenseitig gerufen hatten: „Piep“ und „Paap“.  Das war vielleicht ein Erlebnis! So große Vögel!
:Tja, wenn man nichts sieht, ist einem schnell unheimlich und man kriegt es mit der Angst zu tun. Mir ist ja erst fast das Herz stehen geblieben! Vielleicht haben so viele Leute auch eher Angst vor Gott? Weil man Gott eben auch nicht sehen kann. Aber spüren kann man ihn schon, und dass er einem hilft. Wenn mein Papa im Zimmer ist und ich die Augen zu mach‘, sehe ich ihn ja auch nicht. Aber trotzdem weiß ich, dass er da ist. Und wenn ‘was ist, weiß ich, kann ich ihn rufen und er hilft mir. Ja, so glaube ich, ist Gott auch bei uns. Das ist doch gut zu wissen, oder? Wenn wir Angst haben, können wir – auch wenn wir ihn nicht sehen – mit Gott rechnen. Und dann ist er ganz wirklich da für einen.
:Übrigens, die Uhus „Piep“ und „Paap“ sind dann noch ein paar Abende immer wieder gekommen. Das war in unserem Garten wirklich ‘was Besonderes. Und Gott ist ja auch immer wieder da, oder besser gesagt: Er ist immer da, auch wenn ich es nicht merke…
:Na erstmal: Schöne Herbst- und Kürbiszeit Dir! Bis demnächst…
tschüüüüüüüß erstma,
Euer/Dein LULI  (Louis)

Aktuelle Version vom 22. September 2015, 11:34 Uhr

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LOUIS is’ am Wort

Haaalooo - also neulich war’s richtig unheimlich bei uns. Huijuijuijui…Ob es da vielleicht gespukt hat? Also, das war so: Es wurde schon langsam dunkel und wir saßen noch draußen. Und dann hörten wir etwas Seltsames: Es machte ganz laut, über die ganzen Gärten hinweg, „Piep“ – und etwas später kam dann ein „Paap“. Also so: „Piep - Paap“. Und etwas Pause und wieder: „Piep - Paap“ Das Piep war etwas höher, das Paap etwas tiefer. Und weil wir nichts sahen und nicht wussten woher das kam, wurde uns ganz unheimlich. Da bin ich ganz leise nach hinten gegangen zu den Bäumen und Sträuchern – und dann rief jemand flüsternd: „Da!“- und zeigte über mir. Und da spürte ich plötzlich nur einen Lufthauch über mir, kein Ton, nix zu hören – nur so ein Lufthauch. Da habe ich es wirklich mit der Angst zu tun gekriegt. Na, und dann sah ich aber große Flügelschwingen über mir: Es war kein Geist. Nein – es war: Ein Uhu. Und in Wirklichkeit waren es zwei Uhus, die sich gegenseitig gerufen hatten: „Piep“ und „Paap“. Das war vielleicht ein Erlebnis! So große Vögel!
Tja, wenn man nichts sieht, ist einem schnell unheimlich und man kriegt es mit der Angst zu tun. Mir ist ja erst fast das Herz stehen geblieben! Vielleicht haben so viele Leute auch eher Angst vor Gott? Weil man Gott eben auch nicht sehen kann. Aber spüren kann man ihn schon, und dass er einem hilft. Wenn mein Papa im Zimmer ist und ich die Augen zu mach‘, sehe ich ihn ja auch nicht. Aber trotzdem weiß ich, dass er da ist. Und wenn ‘was ist, weiß ich, kann ich ihn rufen und er hilft mir. Ja, so glaube ich, ist Gott auch bei uns. Das ist doch gut zu wissen, oder? Wenn wir Angst haben, können wir – auch wenn wir ihn nicht sehen – mit Gott rechnen. Und dann ist er ganz wirklich da für einen.
Übrigens, die Uhus „Piep“ und „Paap“ sind dann noch ein paar Abende immer wieder gekommen. Das war in unserem Garten wirklich ‘was Besonderes. Und Gott ist ja auch immer wieder da, oder besser gesagt: Er ist immer da, auch wenn ich es nicht merke…
Na erstmal: Schöne Herbst- und Kürbiszeit Dir! Bis demnächst…

tschüüüüüüüß erstma, Euer/Dein LULI (Louis)