Heinrich Hoops
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Heinrich Adolf Hoops
- Pastor, Heimatforscher, Autor und Liederdichter
- siehe auch: Pastor Hoops
- - geb. 10.7.1867 in Bremen - Rablinghausen, † 29.10.1946 in Bremen - Oberneuland.
- - besuchte die Gemeindeschule in Rablinghausen, dann das Gymnasium in Bremen.
- - machte 1887 das Abitur.
- - studierte in Marburg, Gießen, Halle und Bonn.
- - begann 1891 bis 1892 seine Hilfspredigerzeit in Langenholzhausen (Lemgo)
- - 1. Oktober 1893 bis 1. April 1934 Pastor in Grambke und Mittelbüren.
- - gründete in Grambke einen Beerdigungsverein sowie eine Winterhilfe.
- - verfasste die Grambker Gemeindebriefe, schrieb über die Geschichte der Gemeinden Grambke und Büren
- - brachte weitere geschichtliche Werke sowie Bücher und Schriften mit religiösem Charakter heraus.
- - Großen Anklang fanden seine plattdeutschen Predigten auch in St. Ansgarii und in einigen Orten der Bremer Umgebung.
- - hielt volkskundliche Vorträge über niedersächsische Volkssitten und Bräuche.
- - gehörte kirchlichen Gremien, seit 1920 auch dem Kirchenausschuß der Bremischen Evangelischen Kirche an.
- - wurde 1933 emeritiert, versah aber noch 1934 - 36 den Pfarrdienst in Seehausen. Dann zog er sich nach Oberneuland zurück.
- - starb 1946 auf tragische Weise. Das Gas, das damals nur tagsüber aus der Leitung kam und abends abgestellt wurde, war morgens ungehindert ausgeströmt. Man fand den Neunundsiebzigjährigen und sein Enkeltöchterchen Barbara (Bärbel) tot auf.
- - Nach ihm wurde die Heinrich-Hoops-Straße in Grambke benannt. (Topogr. Lage: von Fockengrund bis Alwin-Lonke-Straße)
Seine Frau:
Marie Hoops
- geb. Krücke / * 28.9.1867 - † 8.9.1946
- Gebürtig aus Langenholzhausen
- Eltern: oo 05.05.1859 in Vegesack
- Superintendent Ludwig Krücke / Sohn von Pastor Wilhelm Krücke und Louise VON CöLLN
- Theodor Krücke aus Langenholzhausen, zweiter Sohn des Pastors Wilhelm Krücke daselbst, von 1865 – 1877, besuchte das Gymnasium zu Lemgo, studirte in Erlangen und Berlin, wurde am 6. März 1861 Landescandidat und ging darauf auf kurze Zeit als Gehülfsprediger nach Bremen. Michaelis 1861 erhielt er die Stelle als Lehrer am Seminar und Gymnasium zu Detmold. / gest. 11. Oktober 1912
- Rebecka Henriette WIETING
- geb. 05.11.1838 in Vegesack
- Superintendent Ludwig Krücke / Sohn von Pastor Wilhelm Krücke und Louise VON CöLLN
- Geschwister:
Seine Kinder:
Detmar Hoops
- verschollen im 1.Weltkrieg
Hanna Hoops
- wurde nur wenige Tage alt
Mathilde Hauttmann geb. Hoops
- zuletzt wohnhaft in Lilienthal
Luise Nollmann geb. Hoops
Marie Schnittker geb. Hoops
- geb. 1908 / gest. 16.11.1989
- Verh. mit: xx Schnittker (1945 in Polen vermisst)
- Kinder:
- Johannes Schnittker
- Patenkind vom Hoops-Bruder, Prof. Johannes Hoops
- Barbara (Bärbel) Schnittker
- gest. 29.10.1946 in Bremen - Oberneuland.
- Johannes Schnittker
Lieselotte Thyssen geb. Hoops
- Verh. mit: Reinhold Paul Johannes Thyssen
- Von 1935 bis 1944 Pastor in Wasserhorst
- 18.8.1944 in Russland gefallen
- Kinder:
- Rosemarie Thyssen / geb. 8.1944
Ludwig Hoops
Seine Eltern:
Johann Jakob Hoops
- seit 1858 Lehrer in Bremen, seit 1864 Schulvorsteher in Rablinghausen
Gesine Hoops
- geb. Blanke
- stammt von einem Bauernhof im Niederblockland
Seine Geschwister:
Prof. Johannes Hoops
- * 20. Juli 1865 in Bremen - Rablinghausen; † 14. April 1949 in Heidelberg
- war ein deutscher Anglist.
- Er lehrte von 1896 bis ins hohe Alter an der Universität Heidelberg, seit 1902 als ordentlicher Professor. Vor allem drei Gebiete sind als Arbeitsschwerpunkte zu nennen: altertumkundliche Studien zur Botanik, Forschungen zum Beowulf und die Herausgabe des Reallexikons der germanischen Altertumskunde (RGA), dessen Erstauflage von ihm in vier Bänden 1911 - 1919 herausgegeben wurde.
- Nach ihm benannt: Johannes-Hoops-Weg (Stadtwald)
Mathilde Hoops
- * 28.9.1867
- Konzertpianistin und Klavierlehrerin