Jugendheim
Wöchendliche Veranstaltungen:
Montag
- 17.30 - 19.00 Uhr
- "Konfi - Treff"
- 12 - 15 Jahre
- Jeden Montag von 17.30 – 19.00 Uhr öffnet das Jugendheim mit seinen vielfältigen Möglichkeiten für die Altersgruppe der 12-15-Jährigen seine Türen. Im Anschluß an den Konfirmandenunterricht kann man sich beim Kickern im Keller, beim Billardspielen im Obergeschoss, beim Darten oder Tischtennis im Saal oder beim Jakkolo im Sesselraum mit anderen Gleichaltrigen treffen und den Nachmittag ausklingen lassen. Das Jugendheim ist in dieser Zeit nur für EUCH geöffnet. Wir hoffen auf reges Interesse. Übrigens es sind noch viele andere Spiele sowie Musikanlagen im Haus vorhanden.
- 19.00 - open end
- "Oldie Treff"
- Die älteren Jahrgänge (ab 16 Jahre) sind dann ab 19.00 Uhr bis ‚open end’ eingeladen. Das ältere bezieht sich auch auf diejenigen, die zwar noch nicht sooo alt sind, aber das Haus und die Angebote bereits eine Weile kennen und wahrnehmen. Auch über euren Besuch freuen wir uns weiterhin.
Dienstag
- 16.00 - 17.30 Uhr
- Kindergruppe
- Ab 5 Jahren
- singen, basteln, spielen, Kochen, u.v.m
Mittwoch
- 17.00 - 20.00 Uhr
- Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit
- Weitere Jugendprojekte sind in Planung;
- Termine werden bekannt gegeben
Donnerstag
- 17.00 - 18.30 Uhr
- Jugendgruppe
- 13 bis 15 Jahre
- Ab 19.30 Uhr
- Mitarbeiterrunde
- für alle interessierten und motivierten Jugendlichen
Freitag
- Nach Absprache
- Fußball
- auf dem Sportplatz (ab 12 Jahren)
Gesucht wird:
- Es werden vom Admin dieser Seiten jederzeit Jugendliche gesucht, die mit eigenem PC und Internetzugang beim aktualisieren der Jugendheimseiten mithelfen. Vorschläge zur Gestaltung und zum Inhalt sind dabei immer willkommen. Meldet euch unter Mailkontakt
- Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Bereich der Kinderkirche die Interesse und Spaß an der Arbeit mit Kindern ab 4 Jahren haben. (1x im Monat Vorbereitung, 1x im Monat sonntags Kinderkirche von 9.30 – 11.30 Uhr inkl. Frühstück). Interessierte melden sich bitte bei Martina Gerdts, Tanja Eriksons oder Gaby Lang!
- Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Bereich der Arbeit mit Konfirmanden/innen, für den Unterricht, in der Offenen-Tür-Arbeit, als Teamer auf Freizeiten. Bitte melden bei Diakon Herbert Hinze.
Was der Weser - Kurier über das Jugendheim berichtet
Weser-Kurier vom 28.1.2008
Große Ochsenjagd im Jugendheim
GRAMBKE. Heinz Zimmer hatte bei der Grambker Spielenacht den Vogel abgeschossen - pardon, die Ochsen gezähmt: Mit unglaublicher Zielstrebigkeit sammelte er die Karten und Punkte bei "6 nimmt" und zog seinen Konkurrenten damit auf und davon. "Ich leg´ die Karten eben da an, wo es genau passt", verriet der Senior des Abends sein "Erfolgsrezept".
Der kleine, aber nicht unbedeutende Haken daran, und das wusste auch der 71-Jährige, obwohl er dieses Spiel gerade erst frisch kennengelernt hatte: Es machen die Teilnehmer mit den wenigsten Punkten, auf den Karten als Ochsen gekennzeichnet, das Rennen. Doch das störte den Abräumer in der Wertung überhaupt nicht: "Die Hauptsache ist ja, dass es Spaß macht", meinte er.
Und den sah man ihm ebenso wie den rund 70 Teilnehmern im bunt gemischten Alter von 6 bis 71 Jahren an, die sich im Jugendheim Grambke die Nacht von Freitag auf Sonnabend um die Ohren geschlagen hatten. 22 von ihnen hatten dabei sogar von acht Uhr abends bis acht Uhr morgens durchgehalten, was ihre gewaltigen olympischen Ringe unter den Augen nach zwölf Spielstunden untrüglich verrieten. Doch das gemeinsame Frühstück machte sie frühmorgens um sieben Uhr schnell wieder munter.Heinz
Schröder, der extra mit dem Fahrrad aus Findorff angereist war, hatte das indes nicht mehr miterlebt. Er hatte sich auf die Strategiespiele wie "Die Siedler von Catan" oder auch "Thurn und Taxis" gefreut, dafür aber diesmal keine Interessenten gefunden, weil die verschiedenen Varianten von Monopoly und vor allem "6 nimmt" das Rennen machten. "Heute läuft es für mich nicht so gut", erklärte der Lehrer beim Mitternachtssnack, für den die Teilnahme vor zwei Jahren, als gerade seine Wunschsspiele die Nase vorne hatten, praktisch so etwas wie die Reise ins Eldorado war. "Ansonsten ist das hier aber eine gute Idee", befand er.
Lob gab es aber auch von Andreas Ebert, dem Organisator der 1. Bremer Spieletage, der ebenfalls im Grambker Jugendheim vorbei geschaut hatte: "Das ist nett hier und eine gute Sache. Es ist überhaupt schön, wenn das Thema Spielen vermehrt Publik gemacht wird", meint er. Doch während sein Spieletag mit 1200 Teilnehmern einen überwältigenden Zuspruch verzeichnete und voraussichtlich vom 21. bis zum 23. November dieses Jahres wiederholt werden wird, hat Herbert Hinze, der Organisator der Grambker Spielenacht und Diakon der Kirchengemeinde Grambke, diesen Anspruch nicht: "Solche Dimensionen können wir allein schon gar nicht bewältigen", erklärt er. Aber auch seine "Spielenacht von Acht bis Acht" hat sich in Grambke einen festen Personenstamm gesichert.
Was vor zwölf Jahren mit 20 Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren begann, hat inzwischen in allen Altersgruppen viele Freunde gefunden. Und wenn Herbert Hinze schon am Ende der Veranstaltung gefragt wird, wann es denn nun die nächste Spielenacht geben würde, dann ist das für ihn trotz akutem Schlafmangels Belohnung genug…
Weser Kurier vom 29. Januar 2007
Gut besuchte Grambker Spielenacht
GRAMBKE. Einmal eine ganze Nacht lang pokern, Monopoly oder "6 nimmt" spielen oder vielleicht puzzeln, diese Gelegenheit nutzten über 60 Teilnehmer, die sich im Jugendheim der evangelischen Kirchengemeinde Grambke trafen, um an der "Spielenacht von acht bis acht" teilzunehmen.Der Organisator, Diakon Herbert Hinze, konnte nach der durchspielten Nacht kaum noch die Augen offen halten, doch die Freude über diese gelungene Veranstaltung ließ ihn nur schwer zur Ruhe kommen. Bereits zum elften Mal war es ihm gelungen Begeisterte aus verschiedenen Generationen im Alter zwischen elf und 73 Jahren an die Spieltische zu holen. "Eigentlich dachte ich, dass ich das Spiel wechseln würde, aber ich habe bis um fünf Uhr Monopoly gespielt", berichtete Hinze begeistert.
Zu seiner Spielrunde zählte auch die jüngste Teilnehmerin, die elfjährige Ronja: Sie war zusammen mit ihrer Freundin Julia das erste Mal dabei und freute sich neben dem Spielen auch darauf, einmal so lange aufbleiben zu dürfen, bis man vor Müdigkeit einfach einschläft. Damit sie möglichst lange durchhalten würden, hatten sich die zwei am Nachmittag zuvor extra ausgeruht.Den Ehrgeiz, die ganze Nacht aufzubleiben, hatten die meisten der teilnehmenden Erwachsenen zwar nicht, dafür wollten sie bei den Spielen erfolgreich sein. Und da war neben Glück und Können in einem Spiel auch ein breit gefächertes Wissen über Bremen gefragt - das mussten die teilnehmenden Pastoren Thomas Drews und Jens Runge feststellen, die sich anfangs für das "Bremenspiel" entschieden hatten. Da hieß es schnelle Antworten auf viele knifflige Fragen rund um die Hansestadt zu finden.
Eher taktisches Geschick war in der Spielrunde "6 nimmt" gefragt, für die sich die verwaltende Bauherrin der Gemeinde Grambke, Andrea Göritz, zunächst entschieden hatte. Bei diesem Kartenspiel ging es darum die eigenen Karten mit einem Hornochsen möglichst findig den Mitspielern unterzujubeln.Etwas ruhiger ließen erst einmal die ehrenamtlichen Helfer der Gemeinde, Yasmin Peker und Fabian Seibert, den nächtlichen Spielermarathon angehen. Die beiden versuchten ein 1000-Teile-Puzzle zusammen zu bekommen.Bei der Veranstaltung konnte jeder auf seine Kosten kommen, ob nun das neuste Brett- oder das alte, bekannte Kartenspiel, für jeden Geschmack war etwas dabei.
Und damit auch alle gut bei Kräften blieben, gab es gegen Mitternacht einen kleinen Imbiss. Entsprechend gestärkt legte besonders die Jugend dann die zweite Runde ein und viele machten ganz durch, während manch einer bereits das heimische Bett oder zumindest den eigens mitgebrachten Schlafsack aufsuchte. Immerhin machten noch 23 die Nacht zum Tag und waren bis zum Morgen dabei. Zufrieden resümierte Herbert Hinze: "Die Spielenacht war wieder ein voller Erfolg und wir werden sie bestimmt im kommenden Jahre wiederholen!"