Kirchendach

Aus Ev. Kirchengemeinde Grambke
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Kirchendach

Die Dächer werden nach der Anordnung der geneigten Dachflächen bestimmt. Einfachste Dachform ist das Pultdach, das aus einer schräg ansteigenden Dachfläche besteht. Es findet sich besonders über niedrigeren Anbauten neben höheren Bauteilen, zum Beispiel über den Seitenschiffen einer Basilika. Beim Satteldach treffen sich zwei Dachschrägen im First, dessen Enden Giebel begrenzen. Sind die Giebelseiten auch Dachschrägen, spricht man bei rechteckigen Gebäuden von Walmdach, bei quadratischem Grundriss von Zeltdach, das bei steilem Neigungswinkel auf Türmen Helm oder Haube genannt wird. Eine geschweifte Haube heißt Zwiebeldach. Das Mansarddach hat geknickte Dachflächen mit steilerer Neigung im unteren Teil. - Dachreiter sind Türmchen auf Vierung oder First. - Der First ist die obere Begrenzungskante eines Daches.