Seminar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ev. Kirchengemeinde Grambke
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(11 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
=Seminarplan Kirchengemeinde Grambke 2013=
=Seminarplan Kirchengemeinde Grambke 2018=
'''''Auskünfte bei Frau Grabs, Tel.: 0421 / 64 64 64'''''
'''''Auskünfte bei Frau Grabs, Tel.: 0421 / 64 64 64'''''


<h3>I.  Literatur </h3>                   
montags  09:15 – 11:20 Uhr    4x   
*Ref.: Frau  Dr.Heidi Kalmbach
<h3>Die Mär von Liebe, Krankheit und Tod in Thomas Manns „Zauberberg“</h3>
*04.02.13
*11.02.13
*18.02.13
*25.02.13         
:Die Geschichte Castorps nennt T. Mann  „die sieben Märchenjahre seiner Verzauberung“, in denen der „schlichte“ Held, dem „Flachland“ aber auch dem wirklichen Leben entrückt, eine – bedrohliche – Steigerung und Förderung erfährt.  Der „Zauberberg“ ist damit  auch  zu lesen als ein großer Zeit- und Bildungsroman, der – laut Vorwort Manns – auf der Suche ist nach der Konzeption  einer „zukünftigen, durch tiefstes Wissen um Krankheit und Tod hindurchgegangenen Humanität“. Es ist daran gedacht, diesem Aspekt eventuell im Herbst nachzugehen.
----
----
<h3>II.  Musik </h3>                                 
<h3>Planung für das 1. Halbjahr 2018:</h3>
montags  09:15 - 11:20 Uhr    4x
*Ref.: Herr Martin Schubert
<h3>“Rejoice greatly, O daughter of Sion” – Die Oratorien Georg F. Händels</h3>
*08.04.13       
*15.04.13  
*22.04.13
*29.04.13         
:Im Fokus des Seminares stehen die Oratorien Georg Friedrich Händels. Diese werden mit Blick auf ihre Rezeptionsgeschichte und auf das Umfeld ihrer Entstehung sowie musikalisch besprochen und vorgestellt. Neben bekannten Werken wie “Messiah” soll auch Unbekannteres kennengelernt werden.
1. Seiner Zeit voraus – Händel als Musikunternehmer im 18. Jahrhundert
2. Ein Blick in Händels Kompositionswerkstatt
3. Händels Verhältnis zur englischen Krone
4. Händel im Wandel der Zeiten - Rezeptionsgeschichte vom 18. bis ins 20. Jahrhundert (Händelfestspiele, III. Reich, Händel in der DDR etc.)
----
----
<h3>III.  Geschichte </h3>    
<h4>'''Der Elefant – Bremer Kolonialgeschichte'''</h4>
montags  09:00 – 12:00 Uhr    2x
Seit 1932 überragt der Backstein-Elefant die kleine Grünfläche an der Hermann Böse Straße. Er erinnert an die Rolle Bremer Kaufleute beim Erwerb der ersten deutschen Kolonie unter Adolf Lüderitz 1883/84. Seither wurde das Monument zum Symbol verschiedener Interpreten. Im Seminar wird die Geschichte des deutschen Kolonialismus beschrieben und diskutiert. Dabei stellt sich immer wieder die Frage nach dem Umgang mit dem kolonialen Erbe: sie betrifft völkerkundliche, künstlerische und kunstgewerbliche Sammlungen ebenso wie die Beibehaltung oder Abschaffung von Straßennamen.
*Ref.: Frau Christine Holzner-Rabe
 
<h3>Frauen in der Reformation</h3>
*Dozentin: '''Christine Holzner-Rabe'''
*06.05.13
*Uhrzeit: 9:15 – 11:20 Uhr
*13.05.13
*Datum: jeweils montags, '''12.02. / 19.02. / 26.02.2018'''
:Das Seminar skizziert die Reformationszeit und konkretisiert am Beispiel prominenter Frauen deren Lebensumstände, Konflikte und Perspektiven. Neben den politisch-religiösen Herausforderungen und Umbrüchen mussten auch dramatische Ereignisse wie Hungersnöte, Seuchen und Kriege durchgestanden werden – die Fragen nach der „richtigen“ religiösen Orientierung und der Sicherung der physischen Existenz stellten sich damals immer aufs Neue. Ein Exkurs in die Bremer Vergangenheit beleuchtet zudem die Bremer Verhältnisse.

Aktuelle Version vom 14. November 2017, 13:47 Uhr

Seminarplan Kirchengemeinde Grambke 2018

Auskünfte bei Frau Grabs, Tel.: 0421 / 64 64 64



Planung für das 1. Halbjahr 2018:


Der Elefant – Bremer Kolonialgeschichte

Seit 1932 überragt der Backstein-Elefant die kleine Grünfläche an der Hermann Böse Straße. Er erinnert an die Rolle Bremer Kaufleute beim Erwerb der ersten deutschen Kolonie unter Adolf Lüderitz 1883/84. Seither wurde das Monument zum Symbol verschiedener Interpreten. Im Seminar wird die Geschichte des deutschen Kolonialismus beschrieben und diskutiert. Dabei stellt sich immer wieder die Frage nach dem Umgang mit dem kolonialen Erbe: sie betrifft völkerkundliche, künstlerische und kunstgewerbliche Sammlungen ebenso wie die Beibehaltung oder Abschaffung von Straßennamen.

  • Dozentin: Christine Holzner-Rabe
  • Uhrzeit: 9:15 – 11:20 Uhr
  • Datum: jeweils montags, 12.02. / 19.02. / 26.02.2018