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Aus Ev. Kirchengemeinde Grambke
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:Der Frühling ist die schönste Zeit
:<h3>Weber, Friedrich Wilhelm (1813-1894)</h3>
:Der Frühling ist die schönste Zeit!
:Es wächst viel Brot in der Winternacht,  
:Was kann wohl schöner sein?
:weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
:Da grünt und blüht es weit und breit
:erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
:Im goldnen Sonnenschein.
:spürst du, was Gutes der Winter tat
:Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,  
</center>
:Das Bächlein rauscht zu Tal,  
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:Es grünt die Saat, es blinkt der See
*Der '''14. Februar''', wer wüsste es nicht, ist seit  Jahrhunderten inoffizieller Festtag aller Verliebten.  Es gibt Valentinskonfekt, Valentinskarten, ein Parfum namens St. Valentin. Der Valentinstag ohne Blumen ist für viele Frauen wie Weihnachten ohne Kerzen, Silvester ohne Raketen (was nicht ausschließen soll, das SIE auch IHM einen Blumenstrauß schenken kann). 
:Im Frühlingssonnenstrahl.
*Der Brauch, am Valentinstag Blumen zu schenken, geht zurück bis in die Antike - auf den Gedenktag der römischen Göttin Juno (Schützerin von Ehe und Familie) am 14. Februar, der an diesem Tag Blumen geopfert wurden und an dem Paare per Liebeslotterie für ein Jahr verbandelt wurden (Lupercalia-Fest)
:Die Lerchen singen überall,  
*Im Mittelalter passte der Klerus die bereits bestehenden Feiertage und Bräuche dem christlichen Glauben an und weil der 14.2. mit dem Tag der Enthauptung des heiligen Valentin fast identisch war, nannte man nun den Tag der Verliebten "Valentinstag".
:Die Amsel schlägt im Wald!
:Nun kommt die liebe Nachtigall
:Und auch der Kuckuck bald.  
:Nun jauchzet alles weit und breit,  
:Da stimmen froh wir ein:
:Der Frühling ist die schönste Zeit!
:Was kann wohl schöner sein?
 
 
:::Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848)

Version vom 23. Februar 2009, 14:03 Uhr

März.jpg
Der Frühling ist die schönste Zeit
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
Im goldnen Sonnenschein.
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
Das Bächlein rauscht zu Tal,
Es grünt die Saat, es blinkt der See
Im Frühlingssonnenstrahl.
Die Lerchen singen überall,
Die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
Und auch der Kuckuck bald.
Nun jauchzet alles weit und breit,
Da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?


Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848)