Gemeindehaus
Das Grambker Gemeindehaus
Das Grambker Gemeindehaus wurde 1937 erbaut. Auf dem Bild sieht man die vier Fenster (die beiden rechten Fenster davon sind heute noch vorhanden) des "Gemeindesaales" (heute Sitzungsraum und Garderobe) und rechts die zwei Fenster des kleinen Raumes (heute der "Konfirmandenraum"). Die kleinen Fenster gehörten zu den jeweiligen Toilettenräumen. In der Dachschräge ist die Wohnung des Küsterehepaares untergebracht. 1965 wurde im "großen" Saal eine Bühne eingebaut und es war leider nur Platz für ca. 70 Personen. Bei größeren Veranstaltungen wurde die Schiebetür zum kleinen Saal geöffnet und man hatte dann für ca. 30 Personen mehr Platz, die aber dann die Bühne nicht einsehen konnten. An große Veranstaltungen war also zu dieser Zeit nicht zu denken. Um mehr Raum zur Verfügung zu haben wurde der "neue" Gemeindesaal geplant.
1978 ist der Anbau zum alten Gemeindehaus fertiggestellt worden und hat mit dem neuen Gemeindesaal endlich auch die Möglichkeit zu größeren Veranstaltungen geboten. Gemeindeabende oder der Basar in heutiger größe waren bisher nicht möglich. Weihnachtsfeiern im Altenkreis mußten jetzt nicht mehr aus Platzgründen (es waren früher immer 170 bis 180 Personen) aufgeteilt werden. Mit der neuen Küche boten sich nun ganz andere Möglichkeiten bei den Gemeindeveranstaltungen. Die Bühne war nun von allen Plätzen gut einzusehen und die großen Fenster machten den Raum hell und freundlich. Die holzverkleideten Wände und die großen Deckenbalken sorgten für eine gute Akustik und brachten fast eine Wohnzimmerwärme in den großen Saal. Der alte Saal wurde aufgeteilt und ist zur Garderobe, Flur und Sitzungszimmer geworden. Der alte Eingansbereich (die Tür ist immer noch vorhanden, aber von innen vermauert) ist zu den Toiletten umgebaut worden. Die alte Teeküche beherbergt heute das Gemeindebüro. Der kleine Saal ist fast im Urzustand geblieben, nur die große Falttür zum großen Saal wurde entfernt. Heute findet der Konfirmandenuntericht in diesem Raum statt. In den Räumen des Friedhofsbüros, der Diakonie und des Archivs waren früher die Toiletten untergebracht.
Der Namensgeber des Gemeindehauses
- Sicht auf das Gemeindehaus von der Straße "Hinter der Grambker Kirche" aus
- Ernst Moritz Arndt
- (* 26. Dezember 1769 in Groß-Schoritz auf Rügen; † 29. Januar 1860 in Bonn)
- war ein deutscher Gelehrter und nationaler Dichter.
Die Straßenseite
Der Gemeindesaal
Der Gemeindesaal bietet bei Veranstaltungen mit Tischen gut 200 bis 250 Personen Platz. Im Hintergrund ist auch die kleine Bühne, die auch sehr oft genutzt wird, zu sehen. Da beim Innenausbau sehr viel Holz Verwendung gefunden hat wirkt der Saal sehr warm und gemütlich. Die großen Fenster lassen viel Licht in den Raum, was unsere Bastelgruppen sehr begrüßen.
Hier eine der schönen alten, mit Schnitzwerk versehenden Türen im Bereich des alten Gemeindehauses. Rechts ist das "Sitzungszimmer" oder von einigen Gemeindegliedern auch "Vorstandszimmer" genannt, zu sehen. Das Gemälde im Hintergrund wurde in der Zwischenzeit abgehängt, da es dem kleinen Raum doch eine sehr düstere, bedrückende Note gab.
Die Küche
Hier ist unsere Küche zu sehen, in der viele fleißige Hände bei den Veranstaltungen ihre ehrenamtliche Arbeit machen. Ob beim Kirchkaffee nach dem Gottesdienst, bei Gemeindeabenden oder dem gemeinsamen Mittagessen nach den Goldenen Konfirmationen, die Damen (und auch einige Herren) sind immer zur Stelle wenn ihre freiwillige Arbeit benötigt wird.