Gregoriusorden
Gregoriusorden
Der Gregoriusorden ist einer der höchsten Auszeichnungen der Röm.-Kath. Kirche, die der Papst an Laien verleiht. Vor 165 Jahren, am 1. September 1831, stiftete ihn Papst Gregorius XVI. als Ritterorden "für den Eifer in der Verteidigung der katholischen Religion". Schon 1834 wurde er allgemein für die Verdienste um die Kirche verliehen. Benannt ist der Orden nach papst Gregorius I., der den Ehrentitel "der Große" trägt. Er hatte während seines Pontifikates von 590 bis 604 durch politisches Geschick und gute Verwaltung des vatikanischen Besitzes die Grundlagen für den späteren Kirchenstaat geschaffen. Der Orden zeigt auf einem achtzackigen, goldenen, rot emaillierten Kreuz auf der Vorderseite des blauen Mittelschildes das Bild Gregors des Großen. Der Gregoriusorden wird in drei verschiedenen Klassen verliehen: Ritter (Dame), Komtur mit Stern, Großkreuzritter.