Kapelle

Aus Ev. Kirchengemeinde Grambke
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Die Friedhofskapelle

Der bereits 1907 beschlossene Bau einer Kirchhofshalle wurde nach einer Zeichnung und unter Leitung des Bauaufsehers Apfeld durch Maurermeister Schulte in Grambke im Frühjahr 1909 (für 2150 Mark) ausgeführt und am 26 Mai 1909 abgenommen. Der kleine Bau machte einen freundlichen Eindruck. Die Friedhofskapelle wurde in den 60er Jahren noch für Trauerfeiern mit wenig Teilnehmern genutzt, vor allem bei nichtkirchlichen Beerdigungen. Darum wurde sie Anfang der siebziger Jahre außen und innen renoviert. Später gingen vor allem noch Urnenbeisetzungen von dort aus, bis es dann sinnvoller erschien, vom Vorraum der Kirche aufzubrechen, um die Glocke einschalten zu können. Als - wie er vorher schon in vielen anderen Beerdigungsinstituten vorhanden war - in Grambke bei Feldermann ein kleiner Feierraum gebaut worden war, fanden dort manchmal auch kirchliche Trauerfeiern statt, vor allem, wenn den Angehörigen die Kirche fremd war oder wenn sie ihnen für ihre Trauergemeinde zu groß erschien.