Mahnmal
Das Mahnmal
Eine Gedenkstätte für die im Kriege gefallenen Gemeindeglieder hatte sich die Gemeinde schon 1921 in der Nähe der Kirche dort geschaffen, wo früher eine kleine Gastwirtschaft (Solte) gestanden hatte. 1936 wurde der Denkmalsplatz erweitert. Nach dem zweiten Weltkrieg mußte für die Opfer des Krieges eine neue, viel größere Gedenkstätte geschaffen werden. Eine Sammlung wurde in der Gemeinde veranstaltet und der Architekt Jan Noltenius mit der Planung beauftragt. Er schuf ein Denkmal, das aus einer in leichtem Bogen geschwungenen Mauer aus Klinkersteinen besteht. Aus der Mauer hervor ragen Steine mit 330 Namen von gefallenen, vermißten oder im Bombenkrieg getöteten Angehörigen der Bewohner des Grambker Gemeindegebietes. Die Mauer wird an einer Seite begrenzt von einem hohen Sandsteinkreuz mit einem Wort Jesu (Joh. 10, 28). Am Volkstrauertag 1959 wurde die Gedenkstätte eingeweiht. Seitdem finden dort jährlich an diesem Gedenktage Feiern statt zur Erinnerung an die Opfer des Krieges, zugleich als Mahnung für die Lebenden, den Frieden zu erhalten.