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Weser-Kurier vom 18.o4.2oo9 | |||
'''Bremen (epd).''' Trotz Wirtschaftskrise und unsicherer Steuereinnahmen will die Bremische Evangelische Kirche ihren Gemeinden in den nächsten Jahren mehr Geld zur Verfügung stellen. Die dafür nötigen Beschlüsse sollen auf der Sitzung des Kirchenparlamentes am kommenden Mittwoch fallen. | |||
Geplant ist, den Etat in den nächsten Jahren um jeweils 2,5 Millionen Euro aufzustocken. Das Kirchenparlament will darüber diskutieren, wie das Haushaltsplus auf Gemeinden und gesamtkirchliche Einrichtungen aufgeteilt werden könnte. Im Gespräch ist, den Gemeinden jährlich zusätzlich 1,9 Millionen Euro zukommen zu lassen, den Werken 600 000 Euro. Ob in dieser Form und wie lange die Mittel tatsächlich fließen werden, ist aber noch unklar. | |||
Finanztechnisch ist eine Notbremse geplant: Das Parlament soll die Haushaltslage jährlich überprüfen. Finanzexperten der Bremischen Evangelischen Kirche wie der Leiter der Kirchenkanzlei, Johann Daniel Noltenius, befürchten aufgrund der Wirtschaftskrise einen drastischen Einbruch bei den Kirchensteuereinnahmen. Noltenius schätzt das Minus in diesem Jahr auf zehn bis 20 Prozent. | |||
2008 verbuchte die bremische Kirche mit einem Zuwachs von rund zehn Prozent gegenüber 2007 noch ausgesprochen gute Einnahmen. Auch diese Entwicklung führte dazu, dass die Rücklagen in acht Jahren um 27 Millionen Euro auf rund 78 Millionen Euro wuchsen. Aufgrund der soliden Haushaltspolitik und nicht vorhersehbarer Mehreinnahmen aus der Kirchensteuer habe sich ein finanzieller Spielraum ergeben, hieß es. | |||
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Version vom 18. April 2009, 07:54 Uhr
Berichte & Themen
Berichte aus unserer Gemeinde
Interview mit Elke Schmidt Unser KTH (Kindertagesheim) feiert in diesem Jahr 60 jähriges Jubiläum. Das darf etwas Besonderes sein für all diejenigen – vor allem Grambker „Jungs“ und „Deerns“ –, die im Laufe der Jahre hier ihre Kindergartenzeit verbrachten. Zu den Details dieses Jubiläums an anderer Stelle mehr. Hier soll eine Stimme der Mitarbeiterinnen zu Gehör kommen, die schon über Jahrzehnte ihren Dienst als Gruppenleiterin im KTH wahrnimmt. Die Redaktion sprach mit Frau Elke Schmidt. |
Interview mit Werner Urban Zuletzt am 15. Juni erlebte die Grambker Gemeinde das Sommerkonzert des Posaunenchors. Als nächstes zur Sommerkirche in Mittelsbüren werden wieder Klänge der Posaunen den Gemeindegesang begleiten. Solcher Dienst, oft wie selbstverständlich wahrgenommen, wäre undenkbar ohne das leidenschaftliche Engagement unseres Posaunenchorleiters Werner Urban. |
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Interview mit Ute Monpetain Die Gemeinde engagiert sich seit vielen Jahren für die Jüngsten in unserer Gemeinde (U3-Gruppe im KTH/ Spielkreis/Minikirche). Die Kirche für Minis (Minikirche) besteht seit einigen Jahren und erfreut sich großer Beliebtheit. Alle 6 Wochen wird dazu an einem Samstagnachmittag die Kirche kindgerecht hergerichtet, um einladend und bequem für die Kinder (bis 6 Jahren) und Eltern zu sein. Zu verschiedenen Themen wird hier praktisch erfahrbar, was Jesus im NT sagt: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn ihnen gehört das Reich Gottes (Mk.10,14). Die Redaktion befragte die Mitarbeiterin Ute Monpetain dazu. |
Interview mit Erika Meyer und Ruth Kretschmar
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Themen die interessieren
Mehr Geld für die Gemeinden?
Kirchenparlament trifft sich Mittwoch
Weser-Kurier vom 18.o4.2oo9
Bremen (epd). Trotz Wirtschaftskrise und unsicherer Steuereinnahmen will die Bremische Evangelische Kirche ihren Gemeinden in den nächsten Jahren mehr Geld zur Verfügung stellen. Die dafür nötigen Beschlüsse sollen auf der Sitzung des Kirchenparlamentes am kommenden Mittwoch fallen.
Geplant ist, den Etat in den nächsten Jahren um jeweils 2,5 Millionen Euro aufzustocken. Das Kirchenparlament will darüber diskutieren, wie das Haushaltsplus auf Gemeinden und gesamtkirchliche Einrichtungen aufgeteilt werden könnte. Im Gespräch ist, den Gemeinden jährlich zusätzlich 1,9 Millionen Euro zukommen zu lassen, den Werken 600 000 Euro. Ob in dieser Form und wie lange die Mittel tatsächlich fließen werden, ist aber noch unklar.
Finanztechnisch ist eine Notbremse geplant: Das Parlament soll die Haushaltslage jährlich überprüfen. Finanzexperten der Bremischen Evangelischen Kirche wie der Leiter der Kirchenkanzlei, Johann Daniel Noltenius, befürchten aufgrund der Wirtschaftskrise einen drastischen Einbruch bei den Kirchensteuereinnahmen. Noltenius schätzt das Minus in diesem Jahr auf zehn bis 20 Prozent.
2008 verbuchte die bremische Kirche mit einem Zuwachs von rund zehn Prozent gegenüber 2007 noch ausgesprochen gute Einnahmen. Auch diese Entwicklung führte dazu, dass die Rücklagen in acht Jahren um 27 Millionen Euro auf rund 78 Millionen Euro wuchsen. Aufgrund der soliden Haushaltspolitik und nicht vorhersehbarer Mehreinnahmen aus der Kirchensteuer habe sich ein finanzieller Spielraum ergeben, hieß es.
Ehrenamtliche in der Gemeinde
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Bremisch evangelisch WIESO "BREMISCH EVANGELISCH"?
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Mitgliedschaft Über folgende Gründe lohnt es sich nachzudenken
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Kircheneintritt Wie werde ich Mitglied in der Evangelischen Kirche?
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Gott sei Dank, es ist Sonntag Schäuble unterstreicht Bedeutung des Sonntags in globalisierter Welt
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GOLDENE + DIAMANTENE KONFIRMATION
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Kaufrausch statt BesinnlichkeitOstern wird für den Einzelhandel immer wichtiger / Bremer Gemeinden lehnen sich gegen Kommerzialisierung auf Von Pastor Frank Mühring
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